von baklava am 22.08.2005 20:31

Jiitonasim benim !
Ich habe nichts verstanden... ich nix verstehen deutsch...auch nix inhaltlich verstehen
Ich werde nicht wiederschreiben, weil es wird mehr oder weniger so weiter folgen wird, du hast nicht vertanden... Warum ? Weil einer hier, mit sicherheit den Professor spielen wird! Ich spiele eigentlich gerne tavla ( bei Gyrosland tavli ) anstatt Gameboy

Timbuktuaner mussten vielleicht als Sklaven in modernen... hochkultuvierten...humanistischen Europa zum tode Arbeiten !
Das Osmanen (die Türken) hatte mal vor Wien Zeybek getanzt..
Ok, das war mal... aber 400 jahre, da muss man eben Spurenhinter-lassen... Das ist verdammt grosse Kiste ! Drine ist Kultur, Gebreauche, Religion, Verhalten..
Dies führt zu einer kooparitiven Arbeit, die von mir aus EU, CU oder PP bezeichnet werden kann! Und das mitsicherheit, Türkei ist schon in EU...wirtschaftlich, Kulturell, politisch nicht ganz. Das haben Yorgo Papaenreu und Karamanlis auch gesehen.

Auch wenn das nicht klappen sollte, bin ich trozdem dafür, das TR.- GR.
ihrer zusammenarbeit weiterführen. Das brauchen unsere Völker.
Jasas canim

 
von Methana am 22.08.2005 23:01

Auf längerte Frist wird die EU in jedem Fall mit der Türkei zu tun haben. Wir müssen das. Denn nicht vergessen Die Türkei ist das einzige moslemische Land, das Religion & Staat getrennt hat (unter Kemal Atatürk). Der einzige moslemische Ort, der sich (fast) europäisch nennen könnte. Im Grunde müssen wir der Türkei helfen, dass sie diese Trennung bewahren kann und nicht auch dort Fundamentalisten die Oberhand bekommen. Und wir müssen der Türkei Druck machen, dass sie demokratisch, freiheitlich und menschenrechtlich korrekt handelt. Das wird dauern. Und wir werden enormen Druck auf den türkischen Staat und auch auf die einfachen türkischen Menschen ausüben müssen. Es kann nicht sein, dass die türkischen Mädchen gegen ihren Willen verheiratet werden oder diese verlogene "Familien-Ehre" von kriminellen Brüdern "verteidigt" wird, weil eine Frau den Partner auswählt, den sie möchte. Die (mißverstandene) Religion des Korans ist nämlich NICHT die Ursache. Wenn die Leute den Koran mal wirklich genau durchlesen würden und nicht nur mechanisch auswendig lernen würden, dann ginge ihnen ein Licht auf... Leider vertreten die dümmsten und fanatischsten Leute den Islam. Und nicht belesene, gebildete Leute. Da müssen die Türken (und anderen Moslems) endlich etwas tun.

Dann müssen die Türken aber auch endlich ihre Vergangeneheit bewältigen und anerkennen! D.h. Völkermord an den Armeniern, Vertreibung der Griechen (z.B. Pontier) und Zypern-Problem (da haben aber auch die Griechen etwas zu tun...).

Ich bin nicht gegen DIE Türken und ich bin auch nicht gegen das Land Türkei. Aber ich bin SEHR skeptisch, was den Millitärstaat angeht. Jedes Mal, wenn es innerpolitische Probleme gibt, spielt man mit F-16 Krieg über der EUROPÄISCHEN Ägäis. Wenn also die Türken in die EU wollen, dann muß das ein Ende haben! Und damit der Traum der Türken Wahrheit werden kann, müssen sie vorallem auch hier in Deutschland sich mal langsam an der Zeit orientieren und sich modernisieren. Das bedeutet z.B. Gleichberechtigung von Mann und Frau und das bedeutet auch, sich klar vom Fundamentalismus abzuwenden! Ich muß nicht nach außen zeigen, dass ich Moslem bin, indem ich z.B. Kopftuch trage! Indem ich hohe moralische Ansprüche auch in der Praxis mit positivem Beispiel lebe, kann ich viel mehr für meine Religion tun, als indem ich mich deutlich von allen abgrenze!

 
von oiuztr am 01.09.2005 12:25

Wieso möchten die Türken unbedingt nach Europa ?
Was macht Europa so lukrativ ?
Was haben wir was die Türken auch wollen ?
? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ?

 
von AM1975 am 01.09.2005 14:38

Wie wäre es mit Milliarden-Zuschüsse für Infrastruktur usw.???!!!

 
von Steinbockfrau am 11.09.2005 19:43

Warum die Türkei nicht in die EU gehört?

http://www.eu-beitritt.at

 
von Steinbockfrau am 20.09.2005 08:40

Quelle http://www.spiegel.de

Zitat:ANERKENNUNG ZYPERNS

EU stellt neue Forderungen an Ankara

Die Europäische Union setzt die türkische Regierung unter Druck
Jetzt verlangen die EU-Staaten von Ankara die völkerrechtliche Anerkennung Zyperns - noch während der in zwei Wochen beginnenden Beitrittsverhandlungen.


Brüssel - Auf eine entsprechende Erklärung einigten sich gestern Abend in Brüssel die Botschafter der 25 EU-Mitgliedsstaaten. Sie reagierten damit auf Ankaras Weigerung, das EU-Mitglied Zypern anzuerkennen. Nach Angaben von Diplomaten ist dadurch eine Sondersitzung der EU-Außenminister noch vor Verhandlungsbeginn am 3. Oktober unwahrscheinlich geworden.

Ein ursprünglich von der britischen Ratspräsidentschaft vorgelegter Textentwurf wurde von den Botschaftern noch verschärft. Nun heißt es, die Anerkennung aller Mitgliedstaaten sei "eine notwendige Komponente des Beitrittsprozesses".
Damit soll klar gestellt werden, dass die Türkei nicht erst am Ende des auf zehn Jahre angelegten Verhandlungsprozesses Zypern anerkennen muss, dessen nördlicher Inselteil seit 1974 von türkischen Soldaten besetzt ist. Vielmehr müsse die völkerrechtliche Anerkennung bereits während der Verhandlungen erfolgen.
Zypern hat gefordert, der Türkei eine Frist für die Anerkennung der Regierung in Nikosia zu setzen.

EU-Diplomaten sagten, Zypern habe am Montagabend zunächst noch einen Vorbehalt gegen die geplante EU-Erklärung geltend gemacht. Doch werde erwartet, dass er nach Konsultationen mit der Regierung in Nikosia aufgehoben werde. In der Erklärung der EU heißt es auch, die "vollständige, nicht diskriminierende Umsetzung der Vereinbarung über die Zollunion" werde streng überwacht. Die EU dringt darauf, dass die von der Türkei akzeptierte Erweiterung der Zollunion auf die 2004 beigetretenen zehn neuen EU-Mitglieder auch für Zypern gilt. Ankara ist bisher nicht bereit, zyprische Schiffe und Flugzeuge ins Land zu lassen.

Die Türkei hatte nach der Unterzeichnung des Protokolls über die Erweiterung der Zollunion erklärt, die Unterschrift bedeute keine völkerrechtliche Anerkennung Zyperns. Wenig später hatte Ankara mitgeteilt, trotz Zollunion bleibe die Sperre für Schiffe und Flugzeuge aus Zypern bestehen.
Vor den Beitrittsverhandlungen ab 3. Oktober müssen alle 25 EU-Regierungen offiziell dem Verhandlungsrahmen zustimmen.

 
von oiuztr am 20.09.2005 13:54

die neue Forderung ist doch eine alte und ausserdem würde ich sie als Minimalforderung bezeichnen. Der Westen hat es wiedereinmal nicht geschaft Rückrat zu zeigen. Es gibt kein Grund das Ankara Zypern nicht sofort anerkennt. Im Gegenteil Ankara relativiert die Forderungen des Westens und stellt gleichzeitig neue.

Der Westen ist verloren.

Wenn man die Türkei in die EU lässt ist es als ob man ein Tyrannosaurus Rex in eine Herde voller friedlicher Schafe loslässt. Ich weiss der Westen hat immer noch die Hoffnung das sich der Tyrannosaurus Rex in ein Schaf verwandelt aber dies wird nicht geschehen.

 
von pavlosk am 21.09.2005 01:26

Die Türkei von Heute und die Türkei in 15-20 Jahren werden sicherlich nicht viel gemeinsam haben.

Ausser die völkerrechtliche Anerkennung Zyperns werden Sie dann auch viele andere Institutionen anerkennen müssen, z.B. den ökömenischen Patriarchen.
Ich hätte gerne auch gewusst wie es mit Entschädigungen seitens der Türkei an die vertriebenen aus Istanbul steht, wenn die Türkei in der EU ist, vorausgesetzt jemand verklagt die Türkei vor dem Europäischen Gerichtshof.

Deswegen sage ich, Türkei in die EU.

pavlosk
P.S Es muss unter allen Umständen geklärt sein, dass die Türkei pro EU ist und nicht das trojanische Pferd der USA innerhalb der EU.