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melina · 25.01.2006 17:58

ah ok, ein bißchen langsam heute..
ich lern griechisch an der uni. zweierkurs wär natürlich super. wieviel zahlst du?. mit griechen sprechen find ich auch schwer, aber irgendwann muss man halt anfangen.. seit wann lernst du? ich glaub auch, dass es viel besser wird, wenn ich mal länger in ellada bin. kannst du schon ganz flüssig sprechen??

Matthias · 25.01.2006 21:38

hallo melina!
hab dir ne private nachricht geschrieben.

Mini2 · 25.01.2006 22:02

Hallo Melina!
Flüssig ist es noch nicht aber ich verstehen sehr viel, mir fehlen viele Vokabeln und eben die Praxis. Ich zahl pro std. 10 euro! Wie lange lernst du schon ? Ich erst seit knapp einem Jahr. Mein glück ist ich war als Kind auf der gr Grundschule und habe lesen und schreiben nie ganz verlernt aber die Grammatik macht mir zuschaffen.

Methana · 02.04.2006 21:52

@Christo Ich kenne das sehr gut! Mir gehts genauso und ich bin so oft, wie möglich in GR. Auch ich habe große Enttäuschungen in GR erlebt, aber ich liebe das Land weiterhin. Jetzt allerdings auch kritischer als früher und ich versuche dort vor Ort etwas zu ändern. Mit der Lebenspartnerin ist es (zum Glück) nichts geworden. Wir hätten nicht zusammen gepasst. Nicht, weil ich Deutscher bin und sie Griechin, sondern, weil wir andere Dinge im Leben wichtig halten und auch gefühlsmäßig unterschiedlich sind. Ich dachte früher immer, die Griechinnen wären warmherzig und offen und temperamentvoll. Das war ein Irrtum. Meine Ex war leider, wie ich jetzt weiß, sehr oberflächlich und unzuverlässig. Ich habe hier in Deutschland inzwischen eine sehr gute, griechische Freundin, die hier geboren worden ist. Sie kommt dem, was ich suche sehr nah, aber wir sind seit 2,5 Jahren sehr gute Freunde, ohne, daß wir eine Beziehung haben (das kann in Zukunft natürlich noch passieren).

Also Nicht aufgeben und hier in DE Kontakt mit Griechen & Griechinnen suchen!

Links
http://www.ellines.de
http://www.greekfever.de
http://www.greek-date.de
http://www.griechenland.de
http://www.parea.gr

Methana · 02.04.2006 22:04

Wo man hingehört, oder wo man seine Heimat hat, ist eine schwierige Frage. Ich habe mit 15 angefangen griechisch zu lernen und bin 1989 nach GR gezogen - ich wollte für immer bleiben und blieb dann bis ca. 1999.
Dort, wo ich lebte, war ich aktiv am Aufbau eines nachhaltigen Tourismus beteiligt und brachte auch die ersten Reisegruppen, die ich führte. Als Fotograf hatte ich meine Wahlheimat intensiv dokumentiert und habe ein riesiges Archiv. Meine Wahlheimat war immer Nummer 1 für mich und auch heute habe ich noch viel mit zu tun. Wo gehört man hin? Gute Frage! Theoretisch gehöre ich dorthin, weil ich dort mein halbes Leben verbracht habe und dort gewurzelt habe.
Aber da ich Ausländer bin und die entscheidenden Jobs & Aufträge nur an Einheimische oder Angehörige der Lokalpolitiker vergeben werden, konnte ich dort nicht auf Dauer überleben oder gar meine Zukunft aufbauen. Meine Konzepte zur lokalen Entwicklung haben sich bestätigt, weil ich sehe, daß nun vor Ort seit 8 Jahren genau das Gegenteil dieser Pläne umgesetzt wird und keinerlei Erfolge zu sehen sind. Eine kleine, korrupte Minderheit verbraucht EU-Mittel, ohne das meine einheimischen Freunde etwas davon haben. Inzwischen habe ich eine Firma gegründet, die unabhängig von den einheimischen Politikern etwas erreicht und regelmäßig Gäste in meine ehem. Wahlheimat bringt. Persönlich und beruflich war Griechenland eine Enttäuschung. Anfangs hatte ich sogar den Traum, meine Nationalität & Religion zu ändern. Inzwischen ist mir meine Nationalität egal, da ich mich eher als Europäer fühle. Ich lebe regelmäßig in GR und pendle zwischen beiden Ländern. Ob ich mal auf Dauer in GR leben werde, hängt von den persönlichen Umständen ab. Hätte ich eine griech. Partnerin, wäre es möglich. Alleine reicht es mir, regelmäßig jeden Monat in GR zu sein. Inzwischen sehe ich Griechenland sehr viel kritischer und haben z.B. mit dem griechischen Staat nur allerschlechteste Erfahrungen... Aber ich trenne das noch von den normalen Leuten...

Malakka · 11.04.2006 11:44

Home is where the Heard is

Mixali · 12.05.2006 10:15

hallo ihr leute der diaspora,
ich selbst bin in stuttgart geboren, vater ellinas, mutter germanida. ich habe, wie der ex-ob von stuttgart mal über die ausländer der 2. generation(habe gr.pass) sagte, die gnade der hiesigen geburt erfahren. nun ja, er hat ja recht,denn im vergleich zu anderen Winken

lebt sichs als grieche in deutschland nich schlecht.("ist nicht schlecht grieche zu sein" Zitat schuh des manitu). aber trotzdem WILL ICH JEDES JAHR NACH GRIECHENLAND!!! komisch,oder? warscheinlich ist das so ein seltsames magnetgen, das mich immer wieder "in die heimat"zieht.

Birginia · 12.05.2006 13:29

Hallo ChristoD,
also ich bin noch Katholisch. Ich habe mich aber nie dort wohl gefühlt. Jetzt hier in Griechenland, will ich mich natürlich griechisch Orthodox taufen lassen. Das wird im Sommer geschehen, nebst meinen Kindern. Ich wollte schon immer zu der griechisch Orthodoxen Kirche. Das Pater imon habe ich ja schon gelernt. Aber ich werde noch von einem Papas ein bisschen geschult und dann geht es los. Wie kamst du zu gr. Orthodox?