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- galatisa - 03.04.2006 10:32 Also eine Schenkung wirds es zumindest sicher sein, eine Stuer wird anfallen soviel ist sicher. Wer diese zahlt ist VHS. Eine Überschreibnung ist auch eine Schenkung. HAbe all das grade hinter mir. Ein AFM braucht er das muss er beantragen die bekommt man nicht einfach so wenn man sie nicht will und auch kein Einkommen hat bzw. anmeldet ![]() - galatisa - 03.04.2006 10:37 ksaderfi schrieb:Ach, Danke an alle. Nicht wirklich solange er die Erklärung in GR macht... - ^Merlin^ - 03.04.2006 10:41 Hallo ksaderfi! wenn du es so siehst, dann hast du recht; er soll das Haus behalten. Wenn ee die Wohnung vom vater bekommt, dann macht es so, dass es als eine Schenkung aussieht. Dann spart man steuer! Gruss Merlin - Armin - 03.04.2006 11:08 ksaderfi schrieb:Aber sicher wird er hier in Deutschland den Besitz angeben müssen....weiss gar nicht ob ein deutscher Staatsbürger in der EU in dem Land oder in seinem eigenen Land die steuern zahlen muss.Ich denke, solange nichts vermietet wird, gibt es keinen Grund in Deutschland etwas anzugeben, da keine Einnahmen vorhanden sind. Vom Grundsatz her muss jeder, der seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt von mehr als 6 Monaten in Deutschland hat sein gesamtes Welteinkommen in Deutschland versteuern. Es sei denn, es existiert mit den betreffenden Ländern ein Doppelbesteuerungsabkommen, das eine Doppelbesteuerung vermeidet. Bzgl. Mieteinnahmen in Griechenland gibt es meines Wissens ein solches Doppelbesteuerungsabkommen, und ich glaube die Mieteinnahmen müssen nur in Griechenland versteuert werden. Bei Immobilienerwerb in Griechenland geht ohne anwaltliche Unterstützung ohnehin nichts. Besser immer einen Anwalt fragen, der sich mit soetwas auskennt. Bzw. nie ohne Anwalt oder Steuerberater. Hier hab ich noch einen evtl. hilfreichen Link http://www.dhsg-ev.de/mitglieder/ - galatisa - 03.04.2006 11:11 arminoulis schrieb:Es sei denn, es existiert mit den betreffenden Ländern ein Doppelbesteuerungsabkommen, das eine Doppelbesteuerung vermeidet. Bzgl. Mieteinnahmen in Griechenland gibt es meines Wissens ein solches Doppelbesteuerungsabkommen, und ich glaube die Mieteinnahmen müssen nur in Griechenland versteuert werden. JA es existiert ich habe meinen Whnsitz in D und zahle hier Steuern und die EInnahmen aus Steuern durch Mieteinnahmen in GR zahle ich in GR. - Methana - 03.04.2006 12:37 Hallo Ksaderfi! Schade, daß Dein Sohn so ein negatives Bild von Griechenland hat. Ich trenne immer zwischen dem griechischen Staat und meinen Freunden und einer Masse konsumwütiger Leute ohne eine besondere Identität... Ist sicher sehr extrem, aber ich habe auch sehr sehr negative Erfahrungen aus einer über 10 jährigen Aufenthaltsdauer und dem täglichen Kampf mit sehr unfairen Leuten. ABER Ich vergesse auch nicht die positiven Erfahrungen, die vieles überwiegen! Er sollte GR vielleicht mal so kennenlernen, daß er - ohne immer auf seinen Vater & seine Nationalität - das Land genießen kann. Es ist nämlich völlig wurscht, ob man jetzt eine griech. Wurzel hat, oder, ob man Respekt vor einer uralten Kultur hat und auch die Natur& das Klima liebt. Die Menschen dort lieben zu lernen, das wird er sicher nach seinen Erfahrungen einige Zeit brauchen. Aber das wird schon... Ich würde versuchen, sich von allem zu trennen, was an evtl. negative Erfahrungen mit seinem Vater und dessen Verwandtschaft erinnert. Das bedeutet, auch vom Haus! Verkauft es und legt das Geld sinnvoll an. Damit hat Dein Sohn auf Dauer mehr Freude und das hilft ihm eher! Ferienhäuser gibts in GR (und anderswo) wie Sand am Meer und, wenn man es auf die Aufenthaltsdauer in GR umrechnet, kommt es günstiger im Hotel zu wohnen (für die paar Wochen...). Damit bleibt er frei und entscheidet, wo und was er machen will! Mir wollte mal jemand auf Methana ein Grundstück schenken. Ich habe das damals abgelehnt, weil es nur in Frage gekommen wäre, wenn ich dort eine Zukunft gehabt hätte. Es war aber eine tolle Erfahrung, als Ausländer so ein Geschenk angeboten zu bekommen! Es war eine Ehre, aber ich konnte so etwas nicht annehmen. Generell war ich als Ausländer sehr akzeptiert und wäre nicht die Politik dazwischen gekommen, wäre ich noch in GR. Er muß sich selber entscheiden, wo sein Lebensmittelpunkt ist und in erster Linie sind wir Europäer und nicht irgendwelchen kleinstaatlichen Ideologien zugehörig ![]() Laß ihm Zeit und halt ihm die schlechten Erinnerungen vom Hals! Viel Glück! - noname - 03.04.2006 15:18 Methana du hast Recht!!! Ohne Frage Aber dieses eine Haus dort, möchte ich irgendwie aus der Familie retten. Weiss nicht warum denn vom Verstand her hast du Recht. Aber irgendwann mal, wenn er älter ist, vielleicht selbst Kinder hat, ist es vielleicht was schönes von dem Großvater was zu haben. Sein Babu hat Alzheimer und kriegt nix mehr mit. Aber irgendwie mag er ihn und wenn der Babu ihn gesehen hat, strahlte sein gesicht. Er hat ihn dann immer mit dem Namen seines Sohnes, also des Vaters meines Sohnes angesprochen. Die beiden hatten eben nie die Chance, miteinander zu reden.....aber sie haben sich "gefühlt" Und nur weil der Rest der Familie für ein paar dollar ihre Mutter verkaufen würden, weil es dort nur noch um Hass und Mißgunst geht wer von wem was erbt und wieso der in Deutschland das grösste Stück Kuchen bekommt........nur deshalb soll er nicht einen Teil seiner Wurzel verkaufen. Er kann es einfach stehen lassen, ich kümmere mich drum. wenn er 30 ist oder älter und er will immer noch verkaufen dann soll er es tun. Die Familie ist so schlimm, sein Vater hat viel angespart und erwirtschftet, kauft für 3? Hosen aufm Markt und meckert über die Preise, seine Schwester würde am liebsten ihrem Bruder die Bremsleitungen durchtrennen wenn er und sein Sohn im Auto sizten damit sie an das grosse Geld kommen.... Und mein Sohn hängt irgendwo zwischen Liebe und hass. Jetzt reagiert er aus Eigenschutz, will nichts, will alles verkaufen und seinem Vater das Geld "vor die Füsse schmeissen" Aber ich möchte das er etwas behält denn vielleicht wird er irgendwann doch mal ein Stück Familie in sich entdecken und für seine Kinder eine Erinnerung an den Opa behalten. - Methana - 03.04.2006 15:37 Oh weia... Das hört sich ja nicht gut an. Aber ich kenne solche Geschichten... Meine gute, griechische Freundin hat auch so einen Vater, der zwar viele Häuser besitzt, aber so etwas von geizig ist, daß er mit zusieht, wie meine Freundin in einer Beziehung festsitzt, in der sie unglücklich ist und nur wegen dem Geld (noch) mit ihrem Lebensabschnittspartner leben muss. ... Was nützt Ihr, daß sie einmal irgendwann viel erben wird? Jetzt lebt sie und irgendwann kann das Geld auch nicht mehr all das wiederbringen, was sie jetzt versäumt... Ich kann Deinen Sohn sehr gut verstehen! Aber durchhalten!!! |